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Erinnerung
an Basel an Frau Meville Z'Basel an mim Rhi, jo dört möchti si! Weiht nit d'Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau an mim liebe Rhi. In der Münsterschuel, uf mim herte Stuehl, magi zwor jetz nüt meh ha, d'Töpli stöhn mer nümmen a in der Basler Schuel. Aber uf der Pfalz alle Lüte gfallt's. O, wie wechsle Berg und Tal, Land und Wasser überal, vor der Basler Pfalz! Uf der breite Bruck, für si hi und zruck, nei, was sieht me Here stoh, nei, was sieht me Jumpfere goh, uf der Basler Bruck. Eis isch nümme do; wo isch's ane cho? 's Scholers Nase, weie weh, git der Bruck kei Schatte meh. Wo bisch ane cho? Wie ne freie Spatz, uffem Petersplatz, fliegi um, und 's wird mer wohl, wie im Buebekamisol uffem Petersplatz. Uf der grüene Schanz, in der Sunne Glanz, woni Sinn und Auge ha, lacht's mi nit so lieblig a, bis go Sante Hans. 's Seilers Rädli springt; los, der Vogel singt. Summervögeli iung und froh ziehn de blaue Blueme no. Alles singt und springt. Und e bravi Frau wohnt dört ussen au. „Gunnich Gott e frohe Muet! Nehmich Gott in treui Huet, liebi Basler Frau!" |
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Z' Basel an mim Rhi
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Erinnerung an Basel - Audio-Datei
(mp3) Ansage: Dr. Erhard Richter; Sprecher: Günther Geiser LP: Johann Peter Hebel, Alemannische Gedichte und Lieder, 1975; Sprecher: Burgfestspiele Rötteln e. V. Produktion und Herausgabe: AG Markgräfler Land e. V. © & Genehmigung: Geschichtsverein Markgräflerland e. V. [Link öffnet in neuem Fenster / Link opens in new window] |
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