Z'Basel an mim
Rhi
(Erinnerung an Basel) |
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Z'Basel an mim Rhi, jo dört möchti si! Weiht nit d'Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau an mim liebe Rhi. In der Münsterschuel, uf mim herte Stuehl, magi zwor jetz nüt meh ha, d'Töpli stöhn mer nümmen a in der Basler Schuel. (Münsterschuel = letztes Gebäude an der rechten Platzseite) |
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Aber uf der Pfalz alle Lüte gfallt's. O, wie wechsle Berg und Tal, Land und Wasser überal, vor der Basler Pfalz! (Pfalz = Aussichtsterrasse über dem Rhein im Zentrum des Bildes) |
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Uf der breite Bruck, für si hi und zruck, nei, was sieht me Here stoh, nei, was sieht me Jumpfere goh, uf der Basler Bruck. |
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Eis isch nümme do; wo isch's ane cho? 's Scholers Nase, weie weh, git der Bruck kei Schatte meh. Wo bisch ane cho? |
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Wie ne freie Spatz, uffem Petersplatz, fliegi um, und 's wird mer wohl, wie im Buebekamisol uffem Petersplatz. |
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Uf der grüene Schanz, in der Sunne Glanz, woni Sinn und Auge ha, lacht's mi nit so lieblig a, bis go Sante Hans. (Sante Hans = St. Johann-Stadttor an der rechten Bildkante) 's Seilers Rädli springt; los, der Vogel singt. Summervögeli iung und froh ziehn de blaue Blueme no. Alles singt und springt. |
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Und e bravi Frau wohnt dört ussen au. „Gunnich Gott e frohe Muet! Nehmich Gott in treui Huet, liebi Basler Frau!" „An Frau Meville" - die "Basler Frau". Ihr - korrekt Susanna Miville-Kolb - ist „Z'Basel an mim Rhi" gewidmet. |
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In vertonter Form ist das Baslerlied ist die Hymne des Schweizer Halbkantons Basel-Stadt. Die Melodie stammt von Franz Wilhelm Abt (1819–1885). |
Die o. a. Stadtansichten wurden von
Emanuel Büchel von 1761 bis 1768 gezeichnet, der Buchbinder Scholer stammt von Franz Feyerabend (Jahr unbek.). |
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Es wird bei offiziellen und militärischen Feierlichkeiten als Hymne gespielt, und erfreut sich auch bei Sportanlässen der Basler Clubs großer Beliebtheit, insbesondere bei den Spielen des FC Basel. |
Emanuel Büchel (* 18. August 1705 in
Basel; † 24. September 1775 ebenda) war ein Schweizer Bäcker, Zeichner, Topograph und Aquarellist und zeichnete vor allem die Botanik und Ansichten seiner Heimatgegend Basel.
Büchels Werk ist von großem Wert für die
Kenntnisse der um Basel bekannten Botanik. Emanuel Büchel war bei der
Stadtregierung ein gefragter Illustrator und bekam 1770 den |
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