zurück | Predigerkirche mit Kirchhof und Totentanzmauer | |
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Stich nach einer getuschten Pinselzeichnung von Emanuel Büchel (um 1770) Der weltberühmte, als "Tod von Basel" bekannte Totentanz gegenüber Hebels Geburtshaus ragt als unvergessener Jugendeindruck nicht nur, aber insbesondere in Die Vergänglichkeit hinein. Das Fresko wurde vermutlich um 1440 auf die Friedhofsmauer aufgebracht, seine genaue Entstehungsgeschichte und die Auftraggeber konnten jedoch nicht ermittelt werden. |
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Démolition de la Danse de morts au faubourg St. Jean à Basle. |
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Zeichnung von unbekannter Hand (1806) Obwohl der Totentanz im Laufe der Jahrhunderte mehrfach restauriert wurde, verwahrlosten die Mauer und das Bild immer mehr und so wurde der 'Schandfleck' am 5. und 6. August 1805 abgebrochen - und das Bild zerstört. Basler Kunstfreunde retteten 23 Bild- und 3 Textbruchstücke. Mit der Zeit kamen 19 davon wieder in öffentlichen Besitz, diese sind heute im Historischen Museum Basel ausgestellt. In der Bildmitte der St.-Johanns-Schwibbogen. Hebels Geburtshaus müsste jenes direkt links neben dem mittleren Baum sein. |
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