Konzeptionelles zu "unseren" Kalendergeschichten
 

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Die ursprüngliche Idee zur Veröffentlichung zuerst der Alemannischen Gedichte sowie nachrangig der Kalendergeschichten auf den Hausener Websites (Gemeinde und Schule) entstand im Frühjahr 2004 aus einem Projekt der GHS Hausen i. W. für den "SErver für Schulische Arbeit mit Medien" des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg. Als Themenbeitrag unserer Schule zum SESAM-Projekt unter der Leitlinie "Von Schülern für Schüler" lag das Thema J. P. Hebel geradezu auf der Hand. Nachdem während einer Projektwoche die unterschiedlichsten Inhalte und Medienformen erarbeitet werden konnten, kam der Gedanke auf, die Erfassung der Gedichte als klassengebundenes Langzeitprojekt der 6. Klasse (in der der Webmaster der Gemeindehomepage als Klassenlehrer fungierte) weiterzuführen. Ziel war es zunächst, die Alemannischen Gedichte Hebels vollständig (incl. der nachgelassenen und hochdeutschen Gedichte) zu erfassen und zu veröffentlichen.
Im März 2006 waren sie - als erste Sammlung des Internets überhaupt - komplett!
 
Da nicht alle Schüler die gleichen Fähigkeiten (und die gleiche Ausdauer) beim Abtippen und Korrekturlesen der alemannischen Schreibung Hebels entwickelten, wurden parallel dazu die Kalendergeschichten (und zwar aller, nicht nur der im "Schatzkästlein" veröffentlichten) in Angriff genommen. Die Auswahlpriorität folgte dabei nicht den Vorgaben der in Buchform veröffentlichten Werke, sondern nach "Lust und Laune", d. h. nach Vorlieben und Interesse der beteiligten Schüler. Schnell stellte sich die Frage, wie ein internetgerechtes Inhaltsverzeichnis aussehen könnte - daraus entwickelte sich ein - zunächst noch wages, später immer stärker verfolgtes Konzept, die Geschichten nach inhaltlichen Gesichtspunkten in Themen-Gruppen zusammenzustellen - dies auch deshalb, weil es bis jetzt in dieser Konsequenz in Buchform noch nie versucht wurde. Dabei ist natürlich nicht zu übersehen, dass diverse Geschichten in mehreren "unserer" Kategorien ihren Platz finden könnten - unsere Wahl ist deshalb nicht notwendigerweise endgültig oder unanfechtbar.
Jeder Beitrag wurde als eigene Datei gespeichert, dies bot den Vorteil, während und
nach Fertigstellung unterschiedliche Inhaltsverzeichnisse generieren zu können -
z. B. alphabetisch oder nach den Kalenderjahrgängen.

Mit der Abschlussprüfung der nun zur 9. Klasse herangewachsenen Schülerinnen und Schüler im Sommer 2007
 endete die erste Phase der Erfassung: von 290 Kalenderbeiträgen Hebels waren 130 fertig gestellt.
 
Die weiteren Geschichten wurden anschließend vom Webmaster erfasst und eingestellt.
Seit Oktober 2008 sind alle 290 Texte der Referenzwerke erfasst und zusammen mit den
Originalillustrationen des "Rheinländischen Hausfreunds" veröffentlicht.

Somit bot unsere Homepage die erste komplette Sammlung der Kalendergeschichten des gesamten Internets.
 
 
 
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