zurück | Basel - die Peterskirche | ||
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Postkarte (ca. 1905) |
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Hier wurde am 13. Mai 1760 das erste Kind
von Ursula und Johann Jakob Hebel auf die Namen Johann Peter getauft. Da der vorgesehene Patenonkel unerwartet ausblieb, erschien zur Taufe der Hausbesitzer und Vermieter Nikolaus Riedtmann als Ersatzpate. Er sollte der geliebte "Vizegötti" des künftigen Dichters werden. |
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Taufeintrag J. P. Hebels im Kirchenbuch
St. Peter Basel, Nr. 37 vom 13. Mai 1760 (Original im Staatsarchiv Basel): |
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E = Eltern;
T = Taufpaten; Mr = Meister; Jgfr. = Jungfrau;
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![]() Der Taufstein |
Nikolaus Riedtmann - Karikatur von Fritz
Feyerabend Original in der Universitätsbibliothek Basel/CH (Quelle vermittelt von Remy Suter) |
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Die Peterskirche ist seit 1529 eine evangelisch-reformierte Kirche,
sie befindet sich in der Großbasler Altstadt und ist dem heiligen Petrus geweiht. ![]() Basel, Kirche St. Peter. Aquarell von Anton Winterlin, 1840 (Original im Kupferstichkabinett, Basel) Nach dem Basler Erdbeben 1356 wurde sie neu gebaut und der Chor umgestaltet. Die Peterskirche ist reich an Bilderzyklen und Wandmalereien. Im südlichen Seitenschiff befindet sich das besonders kostbare Werk Grablegung Christi (um 1380) und die Verkündigung an Maria (um 1400) in der Keppenbachkapelle. Vor der Kirche auf dem Peterskirchplatz (auf der Ansichtskarte direkt hinter dem Brunnentrog zu erkennen) steht seit 1899 das J.-P.-Hebel-Denkmal des Bildhauers Max Leu. |
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