zurück  Landgut Iselin-Ryhiner  „Zum  Brunnenbeyfang"...
 

 

   
 ...vor dem St.-Johanns-Tor zu Basel.
Zeichnung von unbekannter Hand (1797)
 
Jeweils im Sommer waren Johann Jakob (sofern er nicht mit seinem Dienstherrn unterwegs war) und insbesondere Ursula Hebel auf dem Landgut der Iselin-Ryhiners beschäftigt, das außerhalb des St.-Johanns-Tor an der Strasse in den Sundgau gelegen war. Dies behielten die Eltern Hebels auch nach der Hochzeit und der Geburt der Kinder bei. Aber bereits im Sommer 1761 erkrankte die Familie - wohl an Typhus - und der Vater starb, erst 41-jährig. Bald darauf folgte ihm die 5 Wochen alte Susanne nach.
Ursula Hebel verbrachte weiterhin den Winter in Hausen und die Sommermonate im iselinschen Dienst in Basel, immer in Begleitung ihres Sohnes, der in diesen Zeiten die Gemeindeschule St. Peter und ein Jahr lang das Gymnasium am Münsterplatz besuchte.
Wie oft die Mutter und der Sohn noch in der St. Johanns Vorstadt einquartiert waren, ist nicht bekannt. Da der Besitzer des Hauses Taufpate von Johann Peter war, ist es denkbar, dass dieser die beiden auch später nach Möglichkeit aufgenommen hat. Andererseits könnten sie auch im Landhaus der Iselin-Ryhiners gelebt haben, bis auch Ursula Hebel im Herbst 1773 schwer erkrankte und auf dem Heimweg nach Hausen unter den Augen Johann-Peters starb.

 
   
Fritz Liebrich lokalisierte die Liegenschaft und hat sie 1926 in seinem Buch "J. P. Hebel und Basel" beschrieben:
 es ist, außerhalb des St. Johanns-Tores (direkt über der Windrose), die heutige Elsässerstrasse Nr. 7
{L I-R}
 
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