Aus den Stammbucheinträgen ("Adressierte" Einträge bei F. W. Hitzig und seinen Erlanger Kommilitonen) |
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Der Eintrag in das Stammbuch von F. W. Hitzig in schönstem "Belchisch". Es sind aber nur wenige Worte im Wörterbuch des Belchismus zu finden, daher bleiben Teile unübersetzbar. Sicher sind: Desegeles geinet = Dengelegeist, böser Geist Busröri = Blume carolise = etwas Geheinmnisvolles cose-nelig = unglücklich(?) - ev. zu cosefelict = glücklich Holba = Hut-(los?) neist = feinst pp = perge, perge = usw. ![]() ![]() Proteopolis = Lörrach ![]() as des 14. Pisis 1. = am 17. November 1791 nüpft = knüpft vester = fester |
____________________________ auf des Belchens Spitze
Bester, |
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Diese Zeilen widmet Ihnen bester Freund Durlach. d 28. Apr 78. Ihr Sÿmb. Stodic. ging nach Erlang ergebener Fr. Hebel der Th. B. aus dem Baadenschen.
* Verse verm. von Hebel;
der Th. B. = der Theologie Beflissener |
![]() Seinem späteren Freund Pfarrer J. W. Schmidt am 28. April 1778 ins Stammbuch geschrieben. |
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* Verse von Johann Peter Uz (1720–1796) - aus "Das Erdbeben" |
![]() An Johann Wilhelm Geltner |
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Erhalt uns Herr bey deinem Wort
* Denkmal der aufrichtigsten Freundschaft beygesetzt von deinem aufrichtigsten Freund Diener u. Br. J. P. Hebel d. G g B. Erlang d 5. Nov. 1778 Gieng mit einer avec / nach Hauß Symb. Diu vixit qui bene vixt. *Vers von Hebel d. Gg. B. = ? Symb. = [verm.] symbolisch = sinnbildlich; Diu vixit qui bene vixt. = Wer gut lebte, lebte lange |
![]() An Johannes Friedrich Gustav Metzger Gieng mit einer avec / nach Hauß = Bemerkung von J. F. G. Metzger *** |
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* Verse von Johann Peter Uz (1720–1796) - aus "Die Glückseligkeit"
An Johann Heinrich Scherber |
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Die Weiber hassen und den Wein. * _____________ Dieses schrieb, Bester Merz, zur Erhaltung seines Andenkens dein dich ewig liebender Fr. Dr. u Br. J . P. Hebel Erlang im Jul 1779 _____________
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![]() Eintrag Hebels in das Studentenstammbuch von Johann Daniel Merz |
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* Vers von Hebel |
An Johann Martin Kraft | |||
* Verse vielleicht von Hebel |
An Bohm (?) | |||
* Verse von Hebel |
Hebels Eintrag in das Stammbuch seines Studiengenossen Vollmar aus Bayreuth. | |||
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d. G. B. = unbekannt - ev. der Gesellschaft (der Mosellaner?) Beflissener ? Bei dem Eintrag für Wilhelm Geltner handelt es sich lt. der Aufschrift eines Bibliothekars links unten um eine Abschrift. Zieht man die Handschrift in Betracht, dürfte dies stimmen, bei der Akkuratesse früherer Bibliothekare ist aber davon auszugehen, dass es eine 1:1 Kopie ist.
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*** avec bezieht sich vermutlich auf die Stichverletzung, die Hebel bei seinem Duell mit Ludwig Stork eingefangen hatte.
Autographen: BLB Karlsruhe; |