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Beitrag zur Pastoraltheologie.
   



Gedanken zum Ja und Nein der Synodalfrage
"ob ein Prediger an gesellschaftlichen Spielen und andern Belustigungen ohne Schaden seines Amtes und ohne ein Aergerniß zu geben Antheil nehmen dürfe."

Daß es überall gesellschaftliche Belustigungen und namentlich Spiele gebe, wenigstens im schlimmsten Fall geben könne, an welchen auch der reinste moralische Mensch und der religiöseste Christ, als solcher unbedenklich, und vielleicht gerade dies« am unbedenklichsten Antheil nehmen dürfen, ist wohl nicht zu bezweifeln. Zwar ertheilt ein gewisser Katechismus auf die Frage: "ob einem Christen das Tanzen wohl anstehe?" die Antwort: am Rande der Ewigkeit, oben auf einem Mastbaum im Meere und auf dem schmalen. Weg lasse sich übel springen und tanzen," woran eigentlich nichts auszusetzen ist. Nur war die Frage nicht so gestellt, "ob man oben auf einem Mastbaum im Meer gut tanzen könne."

Unsere Frage: "ob ein Prediger an gesellschaftlichen Spielen und andern Belustigungen ohne Schaden seines Amtes und ohne ein Aergerniß zu geben, Antheil nehmen dürfe," kann nun nicht so zu verstehen seyn, ob ein Prediger ohne Schaden seines Amtes und ohne Aergerniß zu geben an solchen gesellschaftlichen Spielen und andern Belustigungen Theil nehmen dürfe, die sich überall kein moralischer, religiöser und gesitteter Mensch erlauben dürfe, sondern es muß nothwendig von solchen Belustigungen die Rede seyn, die in jedem andern Stand einem sittlichen und religiösen Menschen von gleicher Cultur erlaubt und anständig sind. Aber auch so möchte sich eben so schwer das Ja oder das Nein zur Frage mit Gründen, für alle Fälle gültig, unterstützen lassen. Denn in jedem Fall kommt viel auf den engern Kreis der Fröhlichen selber an, unter welche sich der Prediger zu mischen gedenkt, noch mehr auf den weitern Kreis der Beobachtenden, und am meisten auf seine eigene Gabe, sich zu benehmen.

Sonst möchte man im Allgemeinen und vorläufig wohl versucht seyn, zu meinen, wenn ein Prediger dasselbe übe, was er seinen Zuhörern zur Pflicht macht, und mit weiser Mäßigung genieße, was er ihnen mit weiser Mäßigung zu genießen, nicht blos wie Moses die Ehescheidung um des Herzens Härtigkeit willen, sondern von Gott und ihrer eigenen Natur wegen, erlauben und gönnen darf und muß, so lebe er wie er lehre, und schwäche nicht, sondern befestige vielmehr seine Lehre durch sein Beispiel, und es liege also ausschließlich in dem Amt eines Predigers nichts, was gesellschaftliche Spiele und andere Erholungen für ihn verwerflich mache, weil er diese nicht verwehren und nicht einmal mißrathen darf, vielmehr als Mittel zu schönen moralischen Zwecken heiligen kann und soll.

Ja, wenn man zu dieser Behauptung noch eine Autorität von Beispielen zu bedürfen glaubte, so ließen sich in der Geschwindigkeit zwei derselben finden.

Denn obgleich der Größte unter allen, die von Weibern geboren sind, den ausgenommen, der ihn dafür erklärt, nicht aß und nicht trank, so war doch der Größere, der ihn dafür erklärt, und zu dessen Religion wir uns bekennen, gerade in diesem Punkt sein Antipode, zum Beweis, daß man groß und klein seyn kann, ob man's thut oder nicht.

Während der Sohn der Elisabeth seine Heuschrecken speiste, war z. B. der menschenfrohe Sohn Mariä zu Eana bei einer Hochzeit, — und nicht bloß in der ersten sittsamen halben Stunde um des Wohlstandes willen. Denn noch als ihm seine Mutter, die auch dabei war, mit den Worten: "Sie haben nicht mehr Wein," den Wink zum Aufbruch zu geben schien, war ihm noch so wohl, daß er ihr erwiederte, seine Stunde sey noch nicht gekommen, und daß er einem allgemeinen Aufbruch durch einen neuen reichlichen Vorrath von noch bessern, Wein zuvorkam, der ohne Zweifel die Gemüther zum gesellschaftlichen Lustigseyn aufheiterte, wenn sie es nicht schon waren. Das that er, und nahm vor seinen Schülern, die auch dabei waren und mittranken, keinen Anstand, die Ausübung einer Kraft Kranke zu heilen und Todte zu wecken, mit diesem Akt für die gesellige Freude der Gesunden zu beginnen.

Der nämliche Menschensohn nahm sogar an den sinnlichen Freuden des großen und gemischten Volkshaufens so unbedenklich Antheil, daß er sich von Uebelgesinnten oder Uebelbelehrten den Vorwurf "ein Fresser und ein Weinsäufer, der Zöllner» und der Sünder=Geselle" zu seyn, zuzog, und sich dagegen zu rechtfertigen wußte. Christus kam aus keiner Zelle.

Daraus wäre nun nahe hin zu schließen, daß es mit der Theilnehmung an gesellschaftlichen Spielen und Belustigungen für einen Lehrer der Religion keine Gefahr habe, so lange nicht die Stelle im Brief an die Hebräer unter die unächten Einschiebsel von späterer Hand gerechnet werden kann, daß Christus sey gewesen ein Hohenpriester, wie wir einen haben sollten, der da wäre "heilig, unschuldig, unbefleckt von den Sünden abgesondert, und höher als der Himmel ist."

Und darum baute auch Luther, zu dessen Reformation wir uns bekennen, und ebenfalls kein kleiner Prophet, auch in diesem Punkt auf den Grund, den Jesus Christus gelegt hat, muthig fort, nicht Heu und Stoppeln menschlicher Satzungen , wie sein Sprüchlein und sein Leben beweisen. Luther kam aus einer Zelle. Aber war er nicht in ihr wie neuer Most in einem alten Schlauch? Der fröhliche Geist zerriß den Schlauch und befreite sich.

Nun ist aber freilich nicht zu läugnen, was das Beispiel Christi betrifft, daß doch uns allen noch etwas fehlt, um unbedenklich und in allen Stücken ihm nachzufolgen, und daß es nicht so sehr darauf ankomme, was er in seinen Verhältnissen that und ließ, als was er mit gleicher Weisheit und Güte in den unsrigen thun würde, was sich wenigstens historisch nicht ausweisen läßt.

Zum Beispiel, in seinen Zeiten war Abgeschiedenheit von den Freuden der Welt, Charakter einer Sekte, zu der er nicht gehörte. In unsern Tagen aber ist es Forderung an einen Stand, zu dem wir gehören.

Denn die Zeit hat bekanntlich den von ihm bekämpften Wahn, der die Weltfreuden verdammt, schon lange wieder befestigt, und zwischen Weltlich und Geistlich eine scharfe Gränzlinie gezogen. Das Sorgen und Arbeiten für blos irdische Zwecke und Bedürfnisse, die Erholung davon durch gesellschaftliche Belustigungen und Spiele, und mit unter auch die Uebung christlicher Tugenden in beiden Kreisen des Wirkens und des Genießens werden ins weltliche Leben gezogen. Beten hingegen und Studieren im schwarzen Kleid, und Enthaltung von den gesellschaftlichen Spielen und Belustigungen der Weltmenschen, macht das geistliche Leben aus, das dem Prediger gezieme. Und obgleich die nämliche Zeit, die, wie das bekannte Symbol der Ewigkeit immer wieder sich selber in den Schweif beißt, schon manches daran wieder geändert hat, so daß der Prediger ohne Schaden seines Amtes und ohne ein Aergerniß zu geben, wenigstens ohne Verantwortung dafür den Zuchtstier und dito Eber halten darf, die doch offenbar zur Welt gehören, so fordert doch noch ein großer und wohl der großte Theil des Volks mehr oder weniger an den Prediger, daß er auch ein Geistlicher nicht nur heiße, sondern sey, und nimmt allerdings ein Aergerniß daran, und meint, er lebe in seinem eigenen Widerspruch, wenn er Vormittag geistlich und Nachmittag weltlich ist, und es ist nun die Frage, ob man solchen Wahn um der guten Sache willen zerstören, oder länger noch und immer erhalten soll.

Es ist viel abgesprochen, aber wenig damit gesagt, wenn man behauptet, daß dieses Vorurtheil zu der Hefe gehöre, die aus dem zerrißenen Schlauch hinter dem lebendigen Geist her mit hinüberfloß. Es verdient nur desto größere Aufmerksamkeit. Seine Begründung gehört alsdann einer Parthie an, die besser, als wir, alle die Bedürfnisse und den Geist des Volks beobachtete und kannte, und seine Bekanntschaft mit ihm wohl zu manchen unedeln, aber auch zu würdigen und wohlthätigen Zwecken zu benutzen wußte, und von der wir noch lange lernen könnten, wenn wir nicht schon in allem glaubten voraus zu seyn.

Hingegen könnte man solchem Vorurtheil gerade zu das Wort der Verdammung sprechen, weil es die Mutter oder Tochter von andern, für die Moralist sehr nachtheiligen Irrthümern ist. Denn so lange das Volk von dem Prediger verlangt, daß er sich der gesellschaftlichen Spiele und anderer Belustigungen entschlagen muß, und ein Aergerniß nimmt, wenn es nicht geschieht, muß es nothwendiger Weise glauben,

entweder, gesellschaftliche Spiele und andere Belustigungen seyen überall etwas unchristliches und Sünde, und es selber genießt sie doch, soll und darf ihrer nicht entbehren. Es wird sie also mit widersprechendem Gewissen, oder ohne Gewissen genießen. Der Aengstliche wird sich den von Gott erlaubten und gegönnten Genuß verkümmern, und der Leichtsinnige wirb zwischen den erlaubten und wirklich sündhaften Belustigungen keinen Unterschied erkennend, beide auf eine Rechnung nehmen.

Oder man muß glauben, wenn solche Spiele und Belustigungen für jeden tugendhaften und religiösen Menschen als solchen zu lästig seyen, der Prediger sey und müsse seyn ein Heiliger höheren Ranges, dem man in seine Höhe nicht nachfolgen könne, noch nachzustreben nöthig habe. Daran wird aber nicht jeder aufgeklärte und fromme Prediger einen Gefallen haben. Vielmehr wird er mit dem Apostel Paulus wünschen, daß "alle so seyn möchten, wie er," und wird den ersten Schritt zur Erreichung seines Wunsches thun, wenn er so lebt, daß die andern auch seyn können, wie er.

Weiter ließe sich sagen, der Schaden und das Aergerniß, wenn man ein solches Vorurtheil nicht achten wollte, sey zufällig, vorübergehend und kleiner, als man sich vorstelle.

Schon mancher aufgeklärte und gebildete Laye würde den Prediger darum loben und lieben, wenn er sähe, daß derselbe seine unschuldigen Freuden nicht verdamme, sondern sie durch seine freundschaftliche Theilnehmung noch vermehren wolle, und die andern würden sich bald daran gewöhnen, wie an die gefärbten Kleider und an die runden Hüte, und schon an manches, und die Zerstörung des Vorurtheils würde viel mehr Gutes zur Folge haben» als die Erhaltung desselben Schlimmeres verhüten könnte. Denn

erstlich, der Prediger kann als Mitgenosse gesellschaftlicher Spiele und anderer Belustigungen in seinem weisen und besonnenen Benehmen dabei ein lehrreiches und wohlthätiges Beispiel geben, wie man sie mit gutem Gewissen und mit Ehre genießen könne, und es ist hier gar nicht die Bedenklichkeit zu berühren, ob er es auch immer thun werde. Denn wenn von dem Schlimmern die Rede seyn soll, das er thun kann, nicht von dem Guten, das er thun soll, so darf man allerdings den Prediger ohne Schaden seines Amtes auch nicht predigen oder heirathen lassen, weil er die Auferstehung der Tobten läugnen, und mit seinem Weibe in ärgerlichem Unfrieden leben kann.

Zweitens würde er in dem nämlichen Grad, wie er sich durch Lehre und Leben Achtung erworben hatte, bei gesellschaftlichen Spielen und Belustigungen durch die Scheue von seiner Gegenwart, und schon durch die Möglichkeit, daß er komme, viele Ausweichungen über die Gränzen der Wohlanständigkeit verhindern können.

Drittens, er würbe hier, wo die Menschen am natürlichsten sich zeigen und die Gemüther am offensten sind, eine reiche Gelegenheit finden, sein erstes und nothwendigstes Bedürfniß, Menschenkenntniß überhaupt und Kenntniß seiner Leute zu sammeln, und die schon gesammelte zu benutzen, und ein Wort zu seiner Zeit ist nicht selten so viel werth, als eine ganze Predigt zu der ihrigen.

Viertens, mancher brave Prediger, dem es nicht gegeben ist, so ganz geistlich zu seyn, würde vor dem Kampf gegen die Versuchungen zum heimlichen Spielen und andern Dingen bewahrt bleiben, die dem Segen des Amtes gefährlicher werden könnten, als gesellschaftliche Spiele und Belustigungen. Andere Nebenvortheile nicht zu erwähnen.

Aber freilich steht dem Ausspruch des freudigen Resultats von dem allen noch ein's im Wege, was bisher unberührt geblieben ist, daß wir nicht bloß Prediger einer menschlichen Moral, sondern auch Organe einer für göttlich und positiv gehaltenen Religionslehre sevn sollen.

Denn wenn es einmal mit der Reinigung derselben ein Ende hat, wenn wir Lehrer einer rein vernünftigen, demonstrativen Religion geworden sind, wird es freilich einerlei seyn, in welchem Rocke und mit welcherlei Knöpfen darauf der Prediger auf die Kanzel tritt, auch wie er den gestrigen Abend zugebracht hat. Die Wahrheit muß überzeugen, nicht des Pfarrherrn Rock und Tagesweise. Und wenn die Sakramente einmal blose Gebräuche ohne Kraft und Segen geworden sind, wird's wieder einerlei seyn, ob der Diener des Altars mit dem uneins größten Propheten fastet, oder mit dem größten, sey es auch unter Zöllnern und Sündern, ißt und trinkt. Ja sogar ein unwürdiges und zweimal hinkendes Simile, das einst in der Polemik bei einer ähnlichen Controvers angebracht wurde, daß doch auch ein Schuhmacher unchristlich leben und gleichwohl ein guter Schuhmacher seyn könne, wird alsdann wenigstens auf Einem Bein gerade stehn.

So lange aber noch die Menschheit einer Religion bedarf oder zu bedürfen glaubt, die als geoffenbart und positiv auf die Gemüther wirkt, so lange die christliche, die wir lehren, als eine solche anerkannt wird, so lange ein großer Theil des Volks dem Prediger glauben muß, den es sieht, wenn es Gott glauben soll, den es nicht sieht, so lange scheint es nothwendig, daß der Prediger, als das Organ der Religion, mit einer gewissen Autorität müsse sprechen und handeln können. Und da er weder sich für einen göttlichen Gesandten ausgeben darf, noch wie Moses Wasser aus den Felsen schlagen, oder wie Christus in Wein verwandeln kann, so muß er sich mit einer andern, von dem Volke willig anerkannten Autorität und Gewähr seiner Weihung begnügen, und sie zu behaupten wissen. Nämlich er muß wirklich inwendig heiliger, und auswendig ehrwürdiger scheinen, als andere Menschen, und um kein Heuchler zu seyn, muß er sich bemühen, jenes zu werden. Die höhere Heiligkeit aber drückt sich, wenigstens nach der Meinung, in der möglichsten Enthaltung nicht nur von der Sünde selbst, sondern auch von allem demjenigen aus, was von ferneher zu ihr führen kann, obgleich die wahre Heiligkeit sich eigentlich am besten in der Nähe der Sünde bewährt, wie die Gemahlin des Seneschalls von Aquileia ihren heiligen Schlafgenossen aus dem Walde zu belehren wußte. Die äußere Ehrwürdigkeit aber besteht in dem, was man in jedem Zeitalter dafür hält, wären es auch nur aufgeschlagene Hüte zum schwarzen Gewand.

Nun ist aber, was die gesellschaftlichen Spiele und andere Belustigungen betrifft, nicht zu läugnen,

erstlich, daß viele derselben, und gerade die unschuldigsten, etwas haben, das nicht ehrwürdig aussieht, und einen tiefern Grad von Vertraulichkeit unter den Theilnehmenden voraussetzt, oder nothwendig nachzieht, als sich mit der Würde des geistlichen Amtes verträgt, z. B. Blindemaus, Plumpsack, u. a.

Zweitens, nur selten in größern Gesellschaften, und in gemischten wohl nie ist der Pfarrer aller Mitglieder derselben so versichert, daß er gewiß seyn kann, daß die sittlich begonnene Belustigung nicht in Uebermaß ausschweifen, oder ein Einzelner wenigstens im frohen Muth sich etwas unschickliches erlauben werde zu sagen oder zu thun, wo alsdann der Pfarrer, wenn er nicht durch Aufbruch beleidigen will, leicht in Verlegenheit kommen kann, entweder durch Stillschweigen die Unsitte scheinbar zu billigen, oder die Ermahnung des Apostels unnöthiger Weise in Anwendung zu bringen: "Predige das Wort, es sey zu rechter Zeit oder zur Unzeit."

Drittens, nicht einmal jeder Prediger ist sein selbst genug versichert, um gewiß zu seyn, daß er nicht bei den besten Vorsätzen, mit denen er in die fröhlichen Kreise tritt, etwas zu viel sagen oder thun werde, und daß nicht aus der anfänglich seltenen Theilnahme Gewohnheit, und endlich ein Hang entstehen werde, der den Segen des Amtes vielfach einschränken könnte. Und gerade wer in diesem Punkt am wenigsten Herr über sich selbst ist, würde die evangelische Freiheit lustig zu seyn, und allerlei Gelegenheit sie in Ausübung zu bringen, am ersten und öftersten benutzen.

Nun sagt der Klosterbruder Bonafides:

- - - wenn an das Gute,
das ich zu thun vermeine, gar zu nah
gar etwas böses gränzt, so thu ich lieber
das Gute nicht.

Und wenn er auch damit den Grundsatz einer zu ängstlichen Casuistik sollte ausgedrückt haben, so erhellt doch unabhängig von ihm aus dem bisher Gesagten, wie sehr die moralische Feigheit des Predigers an gesellschaftlichen Spielen und andern Belustigungen Theil zu nehmen durch die Klugheit des Pfarrers wieder müsse eingeschränkt werden, und es scheinen mir wenigstens diejenigen Geistlichen große Achtung zu verdienen, die Jedem seine unschuldigen Freuden gönnend und segnend, aber einverstanden mit dem Apostel: „ich habe deß alles Macht, nur frommet nicht alles," aus eigener Achtung für die Heiligkeit ihres Amtes und aus Hingebung für die gute Sache desselben an gesellschaftlichen Spielen und andern Belustigungen so selten als möglich, und nur mit großer Vorsicht und Besonnenheit Antheil nehmen.

 

 

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