zurück 2. Moses. Kap. 20, Vers 11.
     

2. Mos. 20, 11.

In sechs Tagen hat der Herr Himmel u. Erde gemacht, das Meer und alles was darinnen ist.
Gott hätte die Erde, was und wie sie iezt ist können in einem Augenblik werden lassen. Er liess sie
 aber werden nach u. nach. Warum?

1, Er wollte sich als einen Gott nicht nur der Allmacht, sondern auch der Weisen Ordnung zeigen.
Wie voll Ordnung alles! wie ähnlich den Wirkungen die die Naturgeseze noch täglich hervor bringen!
Am ersten die ganze rohe untereinander geworfene Masse, aus der sich alles bilden sollte, sogleich trennt sich aus dem Chaos das Licht, als die reinste, feinste, leichteste flüssigste Masse. Nach ihm sondert sich das Wasser, als die nächste feine Materie, theils durch unsichtbare Verdunstung, theils durch Zusamen- und Ablauf. Die Erde, das heisst die feste, träge unbewegliche Masse bleibt zurük, und legt sich

[Text fehlt bedingt durch Speicherfehler, wird nachgereicht]

Gottes über sein Volk an: "Gott hat sein Volk heimgesucht." Nur Herodes - sah ein Gespenst, und ahnte nichts gutes. Wieder ein Beleg zu einem alten und wahren Spruch: Der Gottlose fleucht, u. niemand iagt ihn.