Die Inschrift

 

 

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Hebelhaus-Geschichte

 

Inschrift am Hebelhaus
 
Wann Näid und Haß brent
Wie Ein Feür Wär Holz und 
 
Kohlen Nicht So theür 
~
U. 1763 H.


 

 
 

 

  Der Spruch an der Stirnseite des Hauses wurde vom Vater Johann Jakob Hebel verfasst,
 der 1720 in Simmern (Hunsrück) geboren wurde -
er ist daher auch nicht alemannisch, sondern kurpfälzisch!

Die Mutter Ursula Hebelin, geb. Örtlin, 1727 in Hausen geboren,
 ehelichte den "Dragunerjobbi" im Jahre 1759 in Hauingen.

2 Jahre nach dem Tod des Vaters ließ die Witwe U (rsula) H (ebel) den Spruch anbringen -
 offensichtlich hatte die junge Familie im Dorf eine Menge Neid und Missgunst
zu erfahren gehabt und immer noch zu gewärtigen.