Der
Schwarzwälder im Breisgau Z'Müllen an der Post, Tausigsappermost ! Trinkt me nit e guete Wi ! Goht er nit wie Baumöl i, z'Müllen an der Post ! Z'Bürglen uf der Höh, nei, was cha me seh ! O, wie wechsle Berg und Thal, Land und Wasser überal, z'Bürglen uf der Höh ! Z'Staufen uffem Märt hen sie, was me gert: Tanz und Wi und Lustberkeit, was eim numme 's Herz erfreut, z'Staufen uffem Märt ! Z'Friburg in der Stadt, sufer ischs und glatt; richi Here, Geld und Guet, Jumpfere wie Milch und Bluet, z'Friburg in der Stadt. Woni gang und stand, wärs e lustig Land. Aber zeig mer, was de witt, numme näumis findi nit in dem schöne Land. Minen Augen gfallt Herischried im Wald. Woni gang, se denki dra; 's chunnt mer nit uf d'Gegnig a, z'Herischried im Wald. Imme chleine Huus wandlet i und us, gelt, de meinsch, i sagder, wer ? 's isch e Sie, es isch kei Er, imme chleine Huus.
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Der Liedsatz in einem Liederbuch von 1926 |
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Diesem Gedicht mit dem gleichen Versmaß wie "Z'Basel an mim Rhi"
ist ebenfalls die Melodie von Franz Abt unterlegt worden.
Zur Gestaltung des "Schwarzwälder im Breisgau" v |