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Aus dem Brief an F. W. Hitzig vom Januar / Februar 1797 |
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1. Rude donandus Mich in Ruhe setzen? Hört den klaren
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2. Undank Gestern Abend starb der Doktor Engel. Tod, er ist ein undankbarer Bengel!
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3. Herzensanliegen Vatt. Was ligt dir auf dem Herzen, mein Kind du scheinst so bang? Tocht. Ach unterm Herzen ligt mirs, nun schon sechs Monden lang.
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4. Am Grabe eines Kapuziners Betet Ave! Pater Gratian Ists der unter diesem Steine rastet. Tröst ihn Gott! Er hat an Laberdan Und an Erbsen sich zu Tod gefastet.
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5. Am Grab eines Chirurgus Gott woll ihm Ruhe geben! Er war ein unbescholtner Mann Und hat in seinem Leben Nicht einem Menschen weh gethan. |
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6. Krankenbesuch Ist sein Herr allein, So meld Er den Freund Hain! „Ganz allein, bis auf den Doktor Felber." Adieu, Freund! der bringt mir ihn schon selber.
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7. An Euch! Xenien sind Geschenke, dem Gastfreund traulich geboten. Dichtet, was ihr wollt, aber nennts was es ist! Sollens Xenien seyn, recht schön! Vergeßt dann nur Eins nicht, Widmet den Gästen den Witz, nicht dem Witze den Gast.
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