| zurück
zur Gedichtübersicht |
Erinnerung an Basel
|
||
![]() |
|
||
![]() |
Uf der breite Bruck für si hi und z'ruck, nei, was sieht me Here stoh, nei, was sieht me Jumpfere goh uf der basler Bruck. Eins isch nüme do. wo ischs ane cho? 's Scholers Nase, weie weh git der Bruck kei Schatte meh. Wo bisch ane cho ? Wie ne freÿe Spatz uffem Peters Platz fliegi um, und 's wird mer wohl, wie im Buebe Kamisol uffem Peters Platz. |
||
![]() |
Uf der grüne Schanz in der Sunne Glanz woni Sin und Auge ha, lacht's mi nit so lieblig a, biß go Sante Hans. 's Seilers Rädli springt; los, der Vogel singt. Sumervögeli iung und froh Ziehn de blaue Blueme no. Alles singt und springt. Und e bravi Frau wohnt dört ussen au. „Gunnich Gott e frohe Muth Nehmich Gott in treui Hut liebi basler Frau !" J. Peter Hebel |
||
|
An „Frau Meville", Tochter und Schwester der Besitzer der Papierfabrik in Höfen
bei Schopfheim im Wiesental,
Um 1806 entstanden, aber erst 1834 gedruckt, ist das Gedicht 1884 mit
Z' Basel an mim Rhi
Erinnerung an Basel - Audio-Datei
(mp3)
Bei den
Bleistiftstrichen zu Beginn des Gedichtes ist nicht klar, ob sie von
Hebel selbst
|
|||
Quellennachweis - Autograph: Bayerische Staatsbibliothek; Autographensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek - Cimelien; Signatur: Autogr.Cim. *Hebel*, *Johann* *Peter*.2 |
|||