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Arno Geiger, geboren am 22. Juli 1968 in Bregenz (Vorarlberg),
aufgewachsen in Wolfurt (dito). Nach dem Abitur in Bregenz studierte an
den Universitäten in Innsbruck und Wien Deutsche Philologie, Alte
Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft. 1993 verfasste er
seine Diplomarbeit über das Thema "Die
Bewältigung der Fremde in den deutschsprachigen Fernreisetexten des
Spätmittelalters". Von 1986
bis 2002 war er im Sommer auch als Videotechniker bei den Bregenzer
Festspielen tätig.
1996 und 2004 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt
teil.
Geiger lebt heute als freier Schriftsteller in Wolfurt und Wien.
Werke:
Das Kürbisfeld, Erzählung, 1996 (in: manuskripte 134)
Koffer mit Inhalt, 1997 (in: Literatur und Kritik 315/316)
Kleine Schule des Karussellfahrens, Roman, 1997
Irrlichterloh, Roman, 1999
Alles auf Band oder Die Elfenkinder, Drama, 2001 (mit Heiner
Link)
Schöne Freunde, Roman, 2002
Es geht uns gut, Roman, 2005
Anna nicht vergessen, Erzählungen, 2007
In Hausen......im Hebelhaus
Auszeichnungen und Ehrungen:
1994 Nachwuchsstipendium des österreichischen Bundesministeriums für
Wissenschaft und Kultur
1998 Abraham Woursell Award, New York
2001 Carl-Mayer-Drehbuch-Förderpreis, Graz
2005 Förderpreis zum Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
2005 Deutscher Buchpreis für Es geht uns gut
2008 Johann-Peter-Hebel-Preis
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