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Wer stimmt nicht mit Cicero, dem ebenso berühmten Philosophen als
Redner, überein,
der zu einer Zeit, als die Republik von Caesar gewaltsam
niedergedrückt war und den patriotisch gesinnten Bürgern Gewalt,
Plünderung, Flucht und Verbannung täglich bevorstand, an seine Freunde
schrieb, ein gutes Gewissen, das frei sei von Schuld, gewähre im Unglück
großen Trost, und es könne dem Menschen nichts Schlimmeres widerfahren als
Verschuldung. Er, da er hievon frei sei, genieße die Gegenwart, solange er
könne, und wünsche, daß ihm solches immer möge vergönnt sein. Doch müsse
ein weiser Mann, indem er das Beste hofft, an das Schlimmste denken und
mit standhaftem Mut tragen, was kommt."
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