zurück Nr. 123
   

 

Nicht immer ist das das Kostbarste, was am teuersten zu stehen kommt. Nicht davon zu reden, daß ein Tor große Summen auf Dinge verwenden kann, um die ihn niemand beneidet, die er nicht genießen kann, die er in kurzer Zeit selber überdrüssig wird; aber mögest du eins dir tief in die Seele prägen, es gibt etwas, das uns allen umsonst zuteil wird und doch wert ist, für das Kostbarste gehalten zu werden, weil es, wenn es durch schlechten Gebrauch verloren wird, nimmer zurückkehrt und nicht ohne unersetzlichen Schaden vermißt wird, die Zeit meine ich, die von manchem mißbraucht wird, weil es scheint, sie sei immer da, obgleich nichts gewisser ist, als daß sie immer geht.