Einige Anmerkungen zur Transkription der Reden für die 'Societas Latina'
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    1. Rede

Titelblatt

10 Seiten Text
ca. 190 Zeilen
ca. 1240 Wörter
2. Rede

Titelblatt

13 Seiten Text
ca. 200 Zeilen
ca. 1180 Wörter
3. Rede

Titelblatt
Gliederung
15 Seiten Text
ca. 310 Zeilen
ca. 2270 Wörter
4. Rede

Titelblatt
Gliederung
15 Seiten Text
ca. 250 Zeilen
ca. 1700 Wörter
   

                                                                                              

Bei dieser Transkription sind die Reden Hebels wiedergegeben, wie er sie in die Quartbände der 'Societas Latina' eingetragen hat.
Beim Schreiben war er 16 - 17 Jahre alt, seine Schrift zeichnet sich, wie übrigens auch seine 'deutsche Schrift' bis ca. 1810/15,
durch eine gute Lesbarkeit und einen durchgängigen Duktus aus.


Für die Transkription galten folgende Prämissen:

- die grammatikalischen Formen und die Rechtschreibung wurden beibehalten;
- unklare oder möglicherweise falsche lateinische Wörter oder Redewendungen
  
wurden nicht im Sinne einer "erwarteten" Schreibung korrigiert;
- die Zeichensetzung wurde beibehalten - am Satzende fehlen hin und wieder die Punkte oder sie
  
stehen nach dem falschen Wort. Auch schreibt Hebel manchmal nach dem Punkt klein weiter.
  
Ausnahmen im Hinblick auf eine bessere Lesbarkeit am Bildschirm:

- der Doppelkonsonant 'mm' statt des von Hebel hin und wieder verwendetenden Reduplikationsstrichs > m ;
- die Doppelung 'll': transkribiert wird mit der Standartschreibweise statt der Hebelschen Form -
  
er verwendet statt dem 2. l ein kleines lat. ı (ohne Punkt) > lı ;
- die Wortendungen auf -que, wie z. bsp. in '
tantamque' werden ausgeschrieben - Hebel benützt   
oft eine Ligatur - entweder eine Kombination aus 'q+Komma' > * oder eine aus 'q+zett' > *,
die beide heute nicht mehr gebräuchlich und im HTML-Schriftsatz nicht vorhanden
sind;
 - die Ligatur 'æ', die heute im deutschen Sprachraum auch bei lateinischen Texten  
 praktisch keine Verwendung mehr findet, wird immer durch 'ae' transkribiert.
 

 

     
   

*  Abbildungen aus / Ligaturen bestimmt nach: Cappelli, Adriano [Hrsg.], Lexicon abbreviaturarum,
Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen, wie sie in Urkunden und Handschriften
 besonders des Mittelalters gebräuchlich sind, dargestellt in über 14000 Holzschnittzeichen.
 J. J. Webers illustrierte Handbücher, 2., verb. Aufl., Leipzig, 1928