8. Blick in das unterste Wiesental 1812 |
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8. Blick in das unterste Wiesental. Sepiazeichnung von Samuel Birmann (1812). Kupferstichkabinett Basel. In dieser anmutigen Landschaft hat Hebel als Lörracher Präzeptoratsvikar die für den Menschen wie Dichter ausschlaggebenden Jahre verbracht. Sie zeigt die für ihn bedeutsamen Örtlichkeiten: das „ordelig Städtli" selbst, die Ruine Rötteln, in deren Anblick die Mutter gestorben war, das „Kilchet" mit Kirche und Pfarrhaus von Rötteln (das heutige Röttlerweiler), wo später der Freund Hitzig mit seiner „Daube" sein idyllisches Dasein führte, dann die von Hausen kommende Wiese mit ihrem Wehr und der Brücke, die nach Weil zu den Freunden Günttert und Gustave Fecht führte, und im Hintergrund die letzten Wellen der so gerne erwanderten Schwarzwaldhöhen. |
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