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Gedichtübersicht

(Der Landwehrmann nach dem Frieden)

Nei lueg, nei lueg am Mattebach
wer wäscht so spot,
so bluetig rot
si Plunder us mit Weh und Ach?

Er luegt si alte Säbel a,
verschrickt frei drab
und wäscht en ab
vom Bluet, und luegt en wieder a.

Er lengt si Sack, er chert en um:
's isch alles us,
's fallt nit me drus,
i gäb ke halbe Krützer drum.

E bitzeli Tubak mueß er no
im Pfifli ha:
er zündet's a;
du arme Tropf! 's will nümme goh.

Jetz fahrt's en wie ne Schrecken a;
er schlicht dervo.
's wird öpper cho:
de muesch e sufers Gwisse ha.

Nei lueg, was springt dort übere Hag
mit frischem Sprung,
so lieb und jung
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(verm. Rest nicht vorhanden/aufgefunden)

   
   

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