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Hebel-Preis 1961 für Albin Fringeli |
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![]() Albin Fringeli wurde am 24. März 1899 in Laufen, (damals) Kanton Bern, als Sohn von Josef Albert Fringeli und Josephine, geb. Grolimund, geboren. Er besuchte die Primarschule in Bärschwil und die Sekundarschule in Laufen. Nach seiner Ausbildung am Lehrerseminar Solothurn besuchte er Vorlesungen in Germanistik, Geschichte und Volkskunde an der Universität Basel. Es folgten von 1922 bis 1925 Studien an der Universität Basel, an der Sorbonne und an der Haute Ecole de Journalisme Paris. Fringeli ließ sich in Bärschwil nieder und arbeitete von 1927 bis 1969 als Bezirkslehrer in Nunningen. Er wurde außerdem Erziehungsrat und Schulinspektor. Seit 1935 war er mit Rosa Häner verheiratet und hatte 2 Söhne. Am 7. Juli 1993 ist er in Nunningen, Kanton Solothurn, verstorben.f Er verfasste, zum Teil in Mundart, zahlreiche Lyrikbände, Festspiele, Essays und heimatkundliche Werke und war Gründer und Mitautor des Jahres- und Heimatbuches "Dr Schwarzbueb", das seit 1923 erscheint. Das "Schwarzbubenland", d.h. der nördlich des Jura gelegene Teil des Kantons Solothurn - i.e.S. das Laufental - war ihm "Heimat und Mitte der Welt". Ab 1933 realisierte er zahlreiche Beiträge für das Schweizer Radio. Werke (u.a.): Das Amt Laufen, 1942 Der Holderbaum, Lieder für Chöre, Gedichte, 1949 Das Schwarzbubenland, 1953 Heimfahrt, 1959 In dr grosse Stadt, 1964 Flucht aus der Enge, Erzählungen, 1965 Dr Bachmausi, Kurzgeschichten, 1977 Preise: Johann-Peter-Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg (1961) Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1963) Kunstpreis des Kantons Solothurn (1965) Dr. h.c. der Universität Basel (1969) Ehrenbürger von Bärschwil und Nunningen |
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