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 Hebel-Preis 1978 für Erika Burkhart

   


Erika Burkart
wurde am 8.2.1922 in Aarau (Schweiz) geboren.
Nach dem Lehrerinnenseminar arbeitete sie von 1942 bis 1952 als Primarlehrerin. Sie ist verheiratet mit dem Autor Ernst Halter und lebt als freie Schriftstellerin im »Kapf«, einem alten Äbtehaus des Klosters Muri in Althäusern/Kt. Aargau. Dieses Haus und die es umgebende Landschaft spielen eine wichtige Rolle in Erika Burkarts Werk.
Erika Burkarts Gedichte stehen in der Nachbarschaft derjenigen von Huchel, Eich und Bobrowski; sie markieren einen Höhepunkt der modernen Schweizer Lyrik.

Werke:
 

Der dunkle Vogel, Gedichte (1953).
Sterngefährten
(1955).
Mit den Augen der Kore
, Gedichte (1962).
Moräne. Der Roman von Lilith und Laurin
(1970).
Die Transparenz der Scherben
, Gedichte (1973).
Rufweite (1975).
Das Licht im Kahlschlag (1977).
Augenzeuge (1978).
Der Weg zu den Schafen
, Prosa (1979).
Die Freiheit der Nacht
(1981).
Sternbild des Kindes
, Gedichte (1984).
Die Spiele der Erkenntnis
, Roman (1985).
Schweigeminute. Gedichte, 1988
 Ich suche den blauen Mohn (1989).
 
 Die Zärtlichkeit der Schatten. Gedichte, 1991
 Das Schimmern der Flügel. Jugendmythen, 1994
 Stille fernster Rückruf. Gedichte, 1997
 Grundwasserstrom. Aufzeichnungen, 2000
 Langsamer Satz. Gedichte, 2002
 Ortlose Nähe. Gedichte, 2005
 Die Vikarin. Roman, 2006

Preise:
 
 Meersburger Droste-Preis 1957
 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis 1961
 Johann-Peter-Hebel-Preis 1978
 Literaturpreis des Kantons Aargau 1980
 Mozart-Preis 1990
 Gottfried-Keller-Preis 1991
 Joseph-Breitbach-Preis 2002
 Großer Schillerpreis 2005

 
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