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      Allgemeine Betrachtungen | ||||
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       TEXT 16  | 
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      Plutarch als Biograph                
       Gleichförmigkeit desselben durch sein ganzes Leben in den mannigfaltigsten Lagen desselben.  | 
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 b des Kleinmuthes und der schwerkranken Unschlüssigkeit in mißlichen Lagen. c des ungezügelten Witzes  | 
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 2, Seine Fehler fallen theils der Natur, theils den Umständen auf Rechnung in Schuld.  | 
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 b,  die Tugendsucht und 
      Eitelkeit   er war aus geringem Stande empor gestiegen c.  die Sucht durch 
      Witz zu glänzen, ist nun ein Zweig der Begirde, bewundert zu  | 
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 zu x*   Er war 
      Gelehrter, - stand mehr als andre allein ohne mächtige   | 
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       Der ewige Friede  | 
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 b er kommt nicht, so lange  | 
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       α   
      Habsucht  | 
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 Beweis   ex minori 
      ad major  | 
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| male parta, male dilabuntur | ||||||
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       1, Beispiele Alexander, Agathokles der Spieler, der Betrüger ieder Art 2. Grund  | 
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       a, Schlecht erworbenes Eigenthum ist seiner Natur nach unsicher. 1000 Ansprüche gelten darauf. Auf das recht erworbene - Keine. b Der Eigenthümer selbst legt keinen Werth darauf. c,   Ihm fehlen zum Verwerten 
      die gute Behauptung des Wohlstandes d Leidenschaften beherrschen ihn die ienen Tugenden gerade entgegenstehen. e    Er entbehrt das zum 
      Wohlstand nöthige Zutrauen, die Liebe und Theilnehmung   | 
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 pp (lat.) = perge, perge = usw. ex minori ad major (lat.) = von dem Kleinen auf das Größere xxx = unbek., nicht zu entziff. Wort male parta, male dilabuntur (lat.) = übel erworbenes geht übel zugrunde Agathokles * 361 oder 360 v. Chr. in 
      Thermai auf Sizilien; † 289 v. Chr. in Syrakus) 
 
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        Transkription nach dem Autograph (Digitalisat 
        der BLB Karlsruhe S. 48 - 51). 
 
        Das Jahr ist unbekannt, der Schrift des 
        Originals und des Inhalts nach   | 
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