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3. Basel: Der Münsterplatz 1764 |
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3. Basel. Der Münsterplatz. Stich von M. B. Wachsmuth nach Emanuel Büchel (1764). Staatsarchiv Basel. In der rechten Häuserzeile das vorletzte Haus ist die"Lateinschule auf Burg", die 'Münsterschule', die Hebel 1772 besuchte (das heutige Gymnasium) - davor die Ratsherrenhäuser (beides noch vor dem Umbau der Fassaden 1765), aus deren einem im Hebelschen Gedicht eines der Marktweiber in der Stadt kommt: I chumm do us 's Rothshere Hus, 's isch wohr, 's sieht proper us; doch ischs mer, sie heigen o Müeih und Noth und allerlei schweri Gidanke, „Chromet süssen Anke!" wies eben überal goht. Jo weger, me meint in der Stadt, seig alles sufer und glatt; die Here sehn eim so lustig us, und 's Chrütz isch ebe durane, „Chromet iungi Hahne!" mengmol im properste Hus. |
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