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AN MICHAEL FRIEDRICH WILD |
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Carlsruhe, d. 3. Nov. 1819 Ich verschob die Antwort auf Ihr großes leztes Schreiben, verehrter Herr Hofrath und Freund von Tag zu Tag, in der Hoffnung Ihnen eine angenehme ertheilen zu können, und beeilte mich in der Folge nicht, Sie mit der unangenehmen zu überraschen. Sie wissen, daß S. K. H. die Stelle in Lahr Herrn Lieutenant Kurz verliehen hat, der unter den Bewerbern war. Dagegen ist nichts zu sagen. Ich wünsche, daß auf Hn. Klaiber nun eine desto erfreulichere Anstellung in der nahen Zukunft warten möge, für den ich mich interessire, weil er Ihnen werth ist. Es hat alles meine Theilnehmung, was Ihnen werth und nahe ist. Mit aufrichtigsten Gesinnungen der Hochachtung und Freundschaft Dero ergebenster Hebel
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