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AN AUGUST HEINRICH WIELAND

   

Wohlgebohrener, Hochzuehrender Herr.

Sie empfangen, zwar etwas spät, was Sie mit Nachsicht entschuldigen werden, meine Nachricht von dem Empfang des vierten Theils, womit ein sehr interessantes Werk endigt, das ich Ihrer besondern Güte danke und das als ein wohlwollendes Geschenk von Ihnen stets einen eigenen Werth für mich bewahren wird.

Möge der Kampf des tapfern Volks, dessen Geschichte es gewidmet ist, bald ebenso ein erfreuliches Ende gewinnen. Mein Herr Collega wird sich ebenfalls darein zu finden wissen. Ich verharre in den Gesinnungen reiner Hochachtung Dero ergebenster Diener

Hebel             

Carlsruhe, d. 14. Oct. 1825.