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AN CHRISTOF GOTTFRIED HAUFE |
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Lieber Freund! d. 20sten. S[eptember 1814] Hofr. Böckmann ist warscheinlich biß gegen d. 7. Oktob., sicher und zuverläßig aber biß zum 2ten hier, und erwartet H. Prof. Herrenschneider in dieser Zeit mit Vergnügen. Vielen Dank für die angenehmen Nachrichten von Ihnen und Schnegans. Ich theile mit euch iede frohe und trübe Empfindung. Beck ist übel dran, und Sie sind so gut. Möge er Ihnen nur nicht lästig geworden seyn. Ich dachte nicht, daß er in den Fall kommen könnte, Ihre Bekanntschaft auf solche Art zu benutzen. Was Sie aber zu seinem Trost thun, ist ein gottgefälliges Werk, wenn schon nicht aus christlicher Liebe, thun Sie aus Menschlichkeit und Milde, so viel Ihr gutes Herz Sie heißt, nur nicht aus Rücksicht auf meine Empfehlung etwas mit Unmuth. Tausend Grüße im Haus und bey den Freunden, und bei H. Münz vorläufigen Dank für seinen Brief. Herzlich Ihr Freund Don Piedro de A. e. K.
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