zurück zur Briefübersicht |
|
||
AN ERNST LUDWIG GOCKEL |
|||
[Nov.—Dez. 1824] Ich danke Ihnen, mein werther Herr Gockel, für das Überschickte und ersuche Sie iedoch Anligendes als Schadloshaltung dafür anzunehmen, indem es gegen meinen Grundsatz ist, mir Geschenke machen zu lassen. Ich werde nicht desto weniger sehr gerne dazu behüfl[ich] seyn, daß Ihnen wie iedem andern seine Wünsche in dem Maße erfüllt werden, als die Gerechtigkeit und Billigkeit es gestattet. Indessen wird Ihre eigene Bescheidenheit es Ihnen sagen, daß Sie bei Müllheim vielen ältern und wohlverdienten Männern werden nachstehen müssen. Ich wünsche daher, daß sich bald eine andere gute Gelegenheit für Sie eröffnen möge. J. P. Hebel
|
|||
|