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AN GUSTAVE FECHT

   

Den 31. Juli [1826]            

Ich übersende Ihnen, theuerste Freundinn, den Brief, den ich soeben von Cork zurückerhalte. Den meinigen werden Sie unterdessen erhalten haben. Fecht in C.
 billigt alles, nahm willig die Zurücksendung und verspricht alles. Ich leide heute
wieder etwas an Bangigkeit und engem Atem. Aber es geht wieder vorüber und inkommodirt nur, solange man es hat. Möchten Sie gesund seyn. Gott gebe es.

Der Bammert ist auf einige Tage von Mannheim hier. Er ist noch der alte. Wir denken auch miteinander an die guten Weiler, an die Lebenden und die Heimgegangenen.
Doch weiß er nicht, daß ich an Sie schreibe, obgleich er mir grad gegenüber logirt.
Mein ietziges Logis ist nicht was das alte. Doch bewohne ich es gerne.

In Liebe und Ergebenheit der Ihrige          Hbl.