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AN GUSTAVE FECHT    [ UND KAROLINE GÜNTTERT ]

   

Theuerste Freundinnen!

Ich war in Straßburg und nahm meinen Rückweg über Cork um wegen des Bewußten mit Fecht selbst zu reden. Zu Hause fand ich sodann Ihren Brief an Eberhard, den ich dem Dekan zum Lesen nachsandte. Ich werde ihn aber wieder von ihm erhalten und an Sie zurücksenden. Sie kennen Eberhards Argwohn, verzeihen Sie mir das, und seine Empfindlichkeit. Sie dürfen ia nur das Datum ändern, und das Wort vollendet, das schon hinten dran steht, gibt ia den besten Schein. Aber schreiben Sie doch ia an den Dekan, was ich ihm auch gesagt habe, daß es geschehen werde. Sie kennen ia auch diesen Mann, und es bedarf ia nur weniger Zeilen, da er schon von allem unterrichtet ist. Übrigens versichert [er] mich, daß E. seine Kinder gewissenhaft und mustermäßig unterrichte.

Mit herzlicher Liebe Ihr Freund       Hbl.          

d. 27. Juli 1826.