zurück zur Briefübersicht

 

   

AN GOTTLIEB BERNHARD FECHT

   

[Januar 1824]      

... Aufrichtig gesprochen, ich habe das Büchlein mit Liebe für mein Vaterland geschrieben, ob ich gleich das ausländische Geld nicht habe seitwärts liegen lassen. Ich habe fast bei jeder Zeile im Geist oberländische Kinder belauscht, zu welchen die Hanauischen auch gehören. Wenn es mir aber gelungen ist, so ist mir die auswärtige Celebrität in geehrten Blättern sehr sekundär, nachdem ich das Geld habe. Sie sehen also, daß ich von der Vaterlandsliebe, einiger Verdienstlichkeit um dasselbe und um die gute Sache und der Geldsucht harmonisch belebt bin ...

 

 

   

Hebels zahlreiche Briefe an Gottlieb Bernhard Fecht
sind leider nur in spärlichen Fragmenten vorhanden.