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AN GUSTAVE FECHT

   

L. F.!

Ob Sie gleich schon ein Conterfey haben, so schicke ich Ihnen doch auch einen Kupferstich. Fangen Sie damit an, was Sie wollen. Sie ahnen aber vielleicht, für wen ich ihn in Ihre Hände niederlege. Wenn Sie ihn behalten, bis Sie es errathen haben, so behalten Sie ihn alsdann gewiß auch, wann Sie es errathen haben. Vielleicht lös ich ihn aber doch noch mit einem bessern aus. Müller ist unzufrieden damit, und will die Zeichnung selber stechen.

Der Steindruck wird nun vervielfältigt. Ich glaubte, die Platte sey längst zerschlagen. Ich schicke Ihnen einige Ex. mit zu beliebiger Vertheilung an Ihre und meine Freunde oder Freundinnen. Hitzig in Ötlingen sprach mich um eins an. Ich stelle es Ihnen anheim, ob Sie ihm und Hitzig in Schopfh. eines gelegentlich wollen zukommen lassen. Das beste, wo in der Welt ist, haben nun Sie. Die andern schicke ich, so gut sie zu haben sind.

Von Herzen Ihr ergebenster    H.         

Noch immer habe ich beide Ämter.

13. Sept. [1814]