Ich melde Ihnen, Verehrtester Freund, den Empfang der überschickten Exempl.
in L[einen] Ballon mit meinem freundlichen Dank. Wegen des Honorars kann es,
wenn Sie nicht ein anderes wünschen bei dem ersten Vorschlag bleiben, nemlich
P[ost] Wechsel auf Frankfurt.
Wenn Sie eine größere Anzahl Velin haben abdrucken lassen, so bitte ich Sie,
I an
Hn. Staatsr[at] v. Ittner, I an Hn. Bistumsverweser v. Wessenberg,
I an Hn.
Stadtpf[arrer] Neuffer in Ulm in meinem Namen
bei naher Gelegenheit, oder in deren Ermanglung mit Post franko abgehen zu
lassen, und die 9. übrigen zum Duzend mir gefällig nachzusenden, den Betrag aber und die Auslage am Honorar
abzuziehen. Sollten Sie keine Velinausgabe veranstaltet haben, so ist auch die
andere so nett, daß ich meine Bitte auch auf diese übertrage, iedoch ohne
Nachsendung an mich.
Mit Verehrung und Liebe und den besten Wünschen zum neuen Jahr Ihr
ergebenster
Hbl.
d. 29. Dec. 1823.
Bd. 2, S. 216, Z. 13 steht noch ein böser Druckfehler den Jüngern statt
der Jugend. Ich gedenke dessen weil ich wünsche, daß sich irgend eine
Gelegenheit benutzen lasse, ihn zu berichtigen. Diesen Bogen hatte ich nie zur
Durchsicht erhalten.